Dass unser Bundesheer trotz zu geringem Budget bisher funktioniert hat, liegt an der großen Leistungsbereitschaft, Kreativität und Einstellung zur treuen Pflichterfüllung.
„Mit der nunmehr vorgesehenen Verteidigungs-Budgeterhöhung auf 16 Milliarden Euro in den nächsten 4 Jahren, und dem angekündigten Aufwachsen des Budgets für die äußere Sicherheit auf ein international vergleichbares Niveau von 1,5% des BIP, wird eine langjährige Forderung der GÖD-Bundesheergewerkschaft erfüllt! Bundesministerin Klaudia Tanner verschafft damit dem Bundesheer und unseren SoldatInnen wieder den notwendigen finanziellen Rahmen zur glaubwürdigen Aufgabenerfüllung,“ sieht Walter Hirsch, Vorsitzender der GÖD-Bundesheergewerkschaft, in der Erhöhung des Verteidigungsbudgets einen großen Erfolg.
„Die vergangenen Jahre und aktuellen Krisen haben dem Bundesheer, unseren Soldatinnen und Soldaten viel abverlangt. Das Bundesheer hat geglänzt, obwohl das Verteidigungsbudget – trotz gewisser Steigerungen in den letzten Jahren – im internationalen Vergleich viel zu gering war. Dass es trotzdem funktioniert hat, liegt am überdurchschnittlichen Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten. Die österreichische Bevölkerung weiß in diesen Zeiten, dass sie immer auf eine Institution im Staat zählen kann, auf unser Bundesheer und unsere Soldatinnen und Soldaten“, bekräftigt Walter Hirsch den großen Einsatz und das hohe Ansehen des österreichischen Bundesheeres.
„Das enorme Ansehen, das unser Bundesheer mittlerweile bei den Österreicherinnen und Österreichern genießt, ist ein klares Bekenntnis dafür, dass nunmehr auch die äußere Sicherheit wieder in den Fokus gerückt ist. Damit zeigt die Politik, dass sie nun auch bereit ist, auf die Herausforderungen unserer Zeit die notwendigen Antworten zu geben“, so Hirsch abschließend.